Aktuell - Aktuell - Aktuell

Ideen, Tools und Lösungen

Die vier regionalen Nachhaltigkeitsnetzwerke (RENN) haben sich mit SEND – Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland zusammengetan und in einem Blogeintrag #GEMEINSAMWIRKEN unzählige Tools und Lösungen zu Nachbarschaftshilfe, digitales Arbeiten, finanzielle Solidarität oder Einkaufen in Zeiten von Covid-19 aufgelistet. Weitere Informationen und Tools unter: wertvolle-ideen-tools-und-lösung.

Digitale Tools für online-Veranstaltungen

Die Tool-Sammlung hat das Hochschulforum Digitalisieerung zusammengestellt, sie mit einer Umfrage verknüpft und ein Dossier mit Anregungen, Ansätzen und Möglichkeiten eines online-Lehrbetriebs verbunden. Weitere Informationen und Toolsammlung unter: Toolsammlung-Corona

AIW-Mittel der Stadt Bonn

Der Ausschuss für Internationales und Wissenschaft vergibt erneut die Mittel für Projekte, die zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, zur Stärkung der Bonner Projektpartnerschaften und zur Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UN beitragen. Grund dafür ist Corvid-19 und der dadurch bedingte Ausfall der Sitzung, in der die Anfang des Jahres beantragten Gelder bewilligt hätten werden sollen. Nun haben alle “alten” AntragstellerInnen und Neu-Beantragende die Möglichkeit, ihre Anträge bis 2. Juni online einzureichen. Weitere Informationen und Download der Förderkriterien, des Antragsformulars sowie der erforderlichen Anlagen unter: www.bonn.de/vv/produkte/foerderung-von-projekten-bildungsarbeit-agenda-2030.php. Fragen zur Antragstellung oder Förderbarkeit von Vorhaben an: Herrn Hötte, Altes Rathaus, Markt, 53111 Bonn.

Afrika steht allein am Abgrund

So lautete am 4. April die Überschrift der Süddeutschen Zeitung online. In dem Artikel heißt es: “Auf Postern, Zetteln und per Internet werden Millionen Afrikaner gerade dazu aufgerufen, die Ausgangssperre zu beachten, doch bitte mindestens zwei Meter Abstand zu halten (...) und sich mindestens alle 20 Minuten die Hände zu waschen. Viele lesen die Nachrichten in den engen Gassen ihrer Slums oder in den kleinen Blechhütten, in denen sie zu sechst oder auch zu acht leben. Sie sehen die Poster auf dem Weg zu den wenigen Wasserhähnen, die es in ihren Slums gibt und vor denen sie in einer Schlange anstehen müssen. Sie denken sich, das ist doch ein Witz. Manche sagen es laut: Das ergibt keinen Sinn. Wir werden sterben wie die Fliegen.” Der vollständige Artikel unter: coronavirus-afrika.

In Malawi zum Beispiel stehen 30 Intensivbetten für 18 Millionen EinwohnerInnen, in Kenia 100 für 50 Millionen, während das Auswärtige Amt Anfang April nur fünf Millionen Euro zur Unterstützung der WHO vorgesehen hat.