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Bonner Filmfair muss verschoben werden – leider!

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“Kino funktioniert nur mit Publikum”, sagt Jasper Koch, Leiter des Abaton-Kinos in Hamburg. Und das kann aufgrund der Hygieneauflagen die Kinosäle gegenwärtig nicht füllen. Im Gegenteil. Viele Plätze stehen ihm nicht zur Verfügung. Vielleicht
die Hälfte oder etwas mehr, wenn die Sitzreihen es zulassen. Die Kinos können so nicht wirtschaftlich arbeiten. Sie verdienen kein Geld.

Darüber hinaus sind die Filme ein großes Problem. Neuerscheinungen wurden über Monate verschoben und werden es immer noch. Der neue James-Bond-Film beispielsweise lässt immer noch auf sich warten. Er könnte für die dringend benötigten
Einnahmen sorgen. Allerdings wissen die Kinobetreiber dann nicht, mit welchen Auflagen das Zeigen dieses Films verbunden ist. So wird etwa die Art der Werbeblöcke, die Anzahl der Zuschauerplätze und die Uhrzeit der Kinovorstellungen von den Filmproduzenten bzw. Filmverleihern festgeleg. – Die Handlungsmöglichkeiten der Kinobetreiber schränkt das sehr ein.

Die Filmfair findet seit sieben Jahren anlässlich der Fairen Woche immer in der zweiten Septemberhälfte statt. Das wird in diesem Jahr nicht möglich sein, denn das WOKI weiß gegenwärtig nicht, ob es dafür überhaupt zehn aufeinanderfolgende Abendtermine freihalten kann. Keiner weiß, welche Filme in wenigen Wochen in die Kinos kommen werden und was dafür das WOKI an Kapazität bereitstellen muss. Deshalb wird die Filmfair auf die zweite Februarhälfte verschoben, so die derzeitige Planung, und wird von zehn auf sieben Filmabende begrenzt, damit sie in die normale Kinowoche – von Donnerstag bis Mittwoch – passt. Und damit besser Chancen hat, realisiert zu werden.

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Globalisierung gerecht gestalten

Nach Zahlen des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sind über 450 Millionen Menschen in globalen Wertschöpfungsketten beschäftigt. Deutsche Unternehmen haben 2018 1,09 Billionen Euro allein durch Importe erwirtschaftet, und 73 Millionen Kinder und Jugendliche sind von ausbeuterischer Kinderarbeit betroffen. Download des BMZ-Papiers unter: Globalisierung-gerecht-gestalten.

Bonn4Future Mitwirkungskonzept

Bonn4Future

Für alle, die es noch nicht kennen. Hier kann das Mitwirkungskonzept von Bonn im Wandel downgeloadet werden: bonn.sitzung-online.de/vo020?2--anlagen. Es wurde am 18. August ohne Änderungen vom Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz beschlossen. Am 1. September liegt es dem Rat unter Punkt 5.16 zur Entscheidung vor. Weitere Informationen und Materialien unter: bonn4future-wir-fuers-klima-buergerantrag/. Fragen und Antworten finden sich hier: fragen-und-antworten.

weiter_wirken

Es ist ein kostenfreies Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm, das sich an Haupt- und Ehrenamtliche in Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in NRW richtet. Ziel des Programms ist es, Methoden zur Überbrückung der berüchtigten Lücke zwischen Absicht und nachhaltigem Verhalten aufzuzeigen, um so die Wirksamkeit von Projekten und Kampagnen zu erhöhen. Dazu kommen Tipps zum besseren Verständnis der eigenen Zielgruppe, Modelle und Werkzeuge zur erfolgreichen Kommunikation sowie Möglichkeiten zur Wirkungsmes- sung. Das findet an vier aufeinander aufbauenden eintägigen Workshops statt. Die Teilnahme ist auf 20 Plätze begrenzt. Die Auswahl erfolgt über einen offiziellen Bewerbungsprozess. Bewerbungen bis 31.8. Weitere Informationen und Bewerbung unter: weiter-wirken.de.